Liebe Anlegerin, lieber Anleger,
Deutschland ist Europameister im Sparen! Zum achten Mal in Folge! Aber das ist kein Grund zur Freude! Warum?
Weil deutsche Sparer belogen und betrogen werden.
Nach Berechnungen der ING Deutschland und Barkow Consulting legten deutsche Bürger im vergangenen Jahr 388,5 Milliarden Euro auf die hohe Kante. Das sind 45 Prozent mehr als 2019. EU-weit wurde zum ersten Mal mehr als eine Billion Euro zurückgelegt.
Letztendlich wundert die hohe Sparsumme niemand, denn Möglichkeiten zum Geld ausgeben waren im vergangenen Jahr rar, da viele Freizeitaktivitäten wegen der Corona-Pandemie auf Eis lagen. Geld fürs Essen gehen, fürs Bierchen in geselliger Runde, fürs Kino oder für den Urlaub konnte nicht ausgegeben werden und wanderte stattdessen ins Sparschwein.
Die zahlreichen Schließungen und Beschränkungen bremsten spürbar den Konsum. Die Ausgaben der privaten Haushalte gingen 2020 nach Angaben des Statistischen Bundesamts allein in Deutschland um 5,4 Prozent zurück.
Theoretisch gesehen sind die Menschen im Euroraum so reich wie noch nie, aber der Schein trügt.
Laut Statistischem Bundesamt kletterte die Sparquote in Deutschland im vergangenen Jahr auf ein Rekordniveau von 16,3 Prozent. Der durchschnittliche Deutsche legt also von 100 verdienten Euro rund 16 Euro zurück.
Grundsätzlich ist das natürlich nichts Schlechtes. Allerdings machen sich viele Sparer nicht bewusst, dass aktuell jeder gesparte Euro zum Opfer der schleichenden Enteignung wird und zwar aus diesen zwei Gründen.
Zinsen fürs Sparen bekommen – ein Versprechen aus längst vergangenen Zeiten.
Denn in der heutigen Realität gilt das Versprechen von Mario Draghi, das er uns am 10. März 2016 als damaliger EZB-Chef gab: „Die Zinsen bleiben niedrig, sehr niedrig, für einen langen Zeitraum“.
Niedrig sind die Zinsen bis heute. Sogar mehr als das. Zinsen gibt es eigentlich keine mehr. Stattdessen gelten negative Zinsen.
Für Banken gibt es seit 2014 den sogenannten negativen Einlagezins. Das heißt: Die Institute zahlen aktuell -0,5% Strafzinsen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Das ist den Banken natürlich ein Dorn im Auge, weil dadurch deren Gewinne deutlich geschmälert werden.
Letztendlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die Banken die negativen Zinsen an ihre Kunden weitergeben würden.
Zunächst waren es nur wenige Banken, die von Unternehmen mit hohen Einlagen oder wohlhabenden Kunden mit Kontoeinlagen ab 100.000 Euro sogenannte Verwahrentgelte verlangten. Inzwischen erheben in der neuen irren Zinswelt über 400 Banken und Sparkassen Verwahrentgelte, wobei das Wort Strafzinsen besser ausdrückt, worum es eigentlich geht: Kunden müssen bezahlen, wenn sie Geld zur Bank bringen.
Solvente Kunden sind genauso betroffen wie Sparer mit kleinerem Budget von 25.000 Euro oder weniger. Einige Banken und Sparkassen halten bereits ab dem ersten Euro die Hand auf. Wer Geld aufs Sparbuch oder Festgeldkonto legt, zahlt -0,5 Prozent pro Jahr.
So manch einer wird jetzt vielleicht denken: Okay…wenn ich 1.000 Euro spare, zahle ich 5 Euro Gebühr. Das ist zwar nicht toll, aber der Betrag hält sich noch in Grenzen und ändern kann ich daran eh nichts.
Bitte distanzieren Sie sich von einer solchen Denkweise. Denn: Zum einen können Sie sehr wohl etwas ändern und zum anderen werden Ihre Ersparnisse nicht nur durch die Strafzinsen enteignet, sondern auch von den steigenden Inflationsraten – der zweite Grund, warum Ihnen ein großer Vermögensverlust droht:
Ende letzten Jahres lag die Inflationsrate in Deutschland noch im negativen Bereich, aber 2021 ist geprägt von steigenden Teuerungsraten. Von -0,3 Prozent im Dezember 2020 ging es im Januar 2021 auf +1,0 Prozent, gefolgt von +1,3 Prozent im Februar. Im März waren es dann schon +1,7 Prozent und im April +2,0 Prozent – Tendenz weiter steigend. Für das zweite Halbjahr erwartet die Bundesbank einen Anstieg auf über 4 Prozent. In den USA wurde diese Marke sogar schon geknackt.
Eine simple Rechnung zeigt anschaulich, wie dramatisch die Auswirkungen für Ihre Ersparnisse sind. Nehmen wir einmal an, Ihre Ersparnisse belaufen sich auf 50.000 Euro. Zinsen bekommen Sie aktuell nicht, stattdessen zahlen Sie -0,5 Prozent Strafzinsen pro Jahr.
Das heißt: Sie verlieren pro Jahr rund 250 Euro. Das allein ist schon schlimm genug, aber hinzu kommt, dass Sie wegen steigender Inflationsraten für Ihr Geld immer weniger bekommen.
Dazu ebenfalls ein Rechenbeispiel:
Eine Inflationsrate von 2 Prozent bewirkt, dass in fünf Jahren Ihre 50.000 Euro nur noch einen Wert von 45.287 Euro haben. Bei 4 Prozent Inflation läge der Wert sogar nur noch bei 41.000 Euro. Nach zehn Jahren könnten Sie mit Ihren 50.000 Euro nur noch Waren kaufen, die Sie heute für 33.778 Euro bekommen und in 30 Jahren hätten 50.000 Euro noch die Kaufkraft von heute 15.400 Euro.
Tatsächlich macht sich kaum einer bewusst, wie gefährlich hohe Inflationsraten sind. Wer spart verliert Geld. Dabei gilt: Je mehr die Inflationsraten steigen, desto größer Ihr Kaufkraftverlust.
Es klingt hart, aber das Schönreden überlassen wir den anderen. Stattdessen sprechen wir die Wahrheit aus, auch wenn sie weh tut: Wenn Sie Ihr Geld weiter zur Bank tragen oder es auf dem Sparbuch beziehungsweise Festgeldkonto liegen lassen, ist Ihr Wohlstand akut in Gefahr.
Das sind die Fakten und keine Schwarzmalerei. Leider.
Wir haben aber auch eine gute Nachricht für Sie: Noch können Sie der schleichenden Enteignung entkommen. Die Zeit drängt, aber wenn Sie sich jetzt richtig aufstellen und die Strategien institutioneller Investoren anwenden, schützen und mehren Sie Ihr Vermögen – trotz Strafzinsen und steigender Inflationsraten.
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Zögern Sie deshalb nicht, sondern machen Sie jetzt Nägel mit Köpfen. Nur so entkommen Sie der schleichenden Enteignung und behalten bis ins hohe Alter Ihren Lebensstandard. Weil Ihre Rendite die Inflation ausgleicht. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz für das exklusive Webinar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Xy
Deutsche Finance Group
P.S. Bleibt die Inflationsrate bei den aktuellen 2 Prozent, liegt Ihr Kaufkraftverlust in zehn Jahren bei 20 Prozent. Lassen Sie sich das nicht gefallen!
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